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MINT-Messe am 2.Dezember 2021

Am 2. Dezember fand – pandemiebedingt im Online-Format – die diesjährige MINT-Messe in Verbindung mit dem von Procter & Gamble ausgelobten MINT-Award statt. 17 Schulen, die Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik durch innovative Konzepte und Projekte täglich lebendig werden lassen, reichten ihre begeisternden Projekte ein. Unser Ziel ist es auf diese Weise Schülerinnen und Schüler für diese Fächer zu begeistern und MINT als berufliche Perspektive zu eröffnen, um andererseits auch den landesweiten Fachkräftebedarf zu sichern. Eine klassische win-win-Situation.

 

Mit ihren MINT-Aktivitäten und Projekten bewarben sich die Schulen gleichzeitig um den von Procter & Gamble gestifteten 15. MINT-Award 2021. Innovative und auf Nachhaltigkeit ausgelegte Projekte sind die Voraussetzung für eine erfolgreiche Bewerbung im Wettbewerb.

 

Von den eingereichten Wettbewerbsbeiträgen wurden von der Jury die 10 Projekte ausgewählt. Diese Teams durften ihr Projekt live und online präsentieren. Informative, von den Schulen gedrehte, Kurzfilme zu den Projekten wurden in den Pausen gezeigt.

 

Den ersten Platz belegte das Graf-Stauffenberg-Gymnasium in Flörsheim mit dem „Digitale MINT-Messe“-Projekt. Hier konnten Schüler der gesamten Schule virtuell für MINT-Projekte zusammengebracht werden, um so den Herausforderungen der Pandemie gerecht zu werden. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert. 

 

Den zweiten mit 2.000 Euro dotierten Platz belegte die Wilhelm-von-Oranien-Schule aus Dillenburg mit dem Projekt „Arche Feuersalamander – ein Erhaltungszuchtprogramm für den Feuersalamander“. Die Jury wertete es als wichtigen Beitrag der Schülerinnen und Schüler zu regionalem Artenschutz aufgrund der Gefährdung des Feuersalamanders durch den Klimawandel und den Hautpilz Batrachochytriumsalamandrivorans (Bsal). 

 

Den dritten Platz und 1.000 Euro erhält die Main-Taunus-Schule, Hofheim, mit dem Projekt „Spielend lernen - Entwicklung von Spielen im Rahmen des Chemieunterrichts der Jahrgangsstufe 9 zum Thema Atombau, Ionen und Salze. Dabei werden Lerninhalte der Chemie kreativ durch individuell entwickelte – digitale und analoge – Spiele vermittelt. 

 

Einen mit 500 Euro dotierten Sonderpreis erhält die Albert-Einstein-Schule in Schwalbach für das Projekt „IOT – Überwachung der Aerosolbelastung“. Zu deren primären Projektzielen gehört für mehr Umweltschutz und Gesundheit an der Schule durch CO₂-Messung und richtiges Lüften in Pandemie-Zeiten zu sorgen.

 

 

 

Hintergrund

 

Die MINT-Messe ist ein Ausdruck erfolgreicher Kooperationen zwischen Schulen, Unternehmen und Politik. Sie wird von der Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT und der VhU organisiert. Weitere Partner der diesjährigen MINT-Messe sind das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft und vor allem das Unternehmen Procter & Gamble.

 

 

 

(14.12.2021)

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